Was vom Trend ums Home-Office geblieben ist
Das Ende des traditionellen Büros ist auch 2023 nicht da, und das ist gut so. Doch das Home-Office hat Spuren hinterlassen – bei uns und unseren Kundinnen und Kunden.
So viel vorweg: Home-Office ist gekommen, um zu bleiben, es gab es ja vorher schon. Über drei Jahre nach Beginn der Corona-Pandemie ist das Bild jedoch deutlich differenzierter. Diese Beobachtung machen wir bei Dr.Meyer in verschiedener Hinsicht. Zunächst im eigenen Unternehmen: Gerade bei unseren jüngeren Mitarbeitenden lässt sich feststellen, dass Home-Office gefragt, jedoch nicht die beliebteste Arbeitsform ist. Zum einen haben sie oft noch keine eigene Familie und deshalb kein Bedürfnis, die Vereinbarkeit von Familien- und Berufsleben zu optimieren. Zum anderen wollen sie diese beiden Sphären oft sogar bewusst trennen. Hier Büro, dort Zuhause.
Der Weg ins Büro als Zeit- und Kostenfaktor
Anders sieht es öfters bei unseren Mitarbeitenden mit zu Hause wohnenden Kindern aus, bei denen Home-Office etabliert ist und sehr geschätzt wird. Hier kommt der Familienfaktor ins Spiel: Home-Office bringt das oft gewünschte bisschen Flexibilität, man verbringt beispielweise die Mittagszeit mit der Familie. Oder man tauscht die Reisezeit zum Arbeitsort gegen eine Stunde Sport. Diese Flexibilität schätzen übrigens alle Altersgruppen. Ein Arztbesuch oder ein wichtiger Auswärtstermin lässt sich oft einfacher von zuhause aus einplanen. Einige wohnen ausserhalb der Stadt Bern. Von zuhause zu arbeiten bedeutet, sich den Pendelweg und die auswärtige Verpflegung zu sparen, und ist damit nebst dem zeitlichen und ökologischen Faktor auch finanziell attraktiv.
Geschäftsimmobilien müssen mehr leisten
Diesen Trend – Home-Office ist etabliert und wird teilweise auch gefordert – beobachten wir auch bei unseren Kundinnen und Kunden. Das hat Auswirkungen auf die Geschäftsimmobilien. Steht das Büro in Konkurrenz zum Arbeitsplatz zuhause, muss es mehr leisten. Das können zum einen eine hochwertige Ausstattung mit Klimaanlage oder grosszügige Begegnungszonen sein. Zum anderen ist die Lage immer wichtiger: Parkplätze, öV-Anschluss und Restaurants oder Fitnesscenter in der Nähe sind zu Standardfaktoren geworden.
Hat jemand Fachkräftemangel gesagt?
Der Trend zum Home-Office und seine Auswirkung auf Geschäftsimmobilien hat noch eine weitere Dimension: den Fachkräftemangel. In vielen Branchen haben die Unternehmen damit zu kämpfen, Bewerberinnen und Bewerber für offene Stellen zu finden. Entsprechend umworben werden die Kandidatinnen und Kandidaten im Arbeitsmarkt. Dabei kann das attraktive Büro den entscheidenden Unterschied machen – neben dem Ermöglichen von Home-Office, das inzwischen schon fast zum Standard gehört. Diesen Zusammenhang haben erfolgreiche KMU-CEOs schon länger verstanden.
Wie wir helfen können
Das Büro ist in Zeiten von Home-Office noch lange nicht verschwunden. Doch es durchlebt anspruchsvolle Zeiten – Wir unterstützen die Unternehmen bei der Suche nach attraktiven Geschäftsimmobilien, wobei uns unser grosses Portfolio und unsere Marktkenntnisse helfen. Veränderte Bedürfnisse erkennen wir und handeln flexibel, indem wir Flächen neu aufteilen, einem anderen Nutzungszweck zufügen, mit den Bedürfnissen der Nachbarmieter optimieren, und Vieles mehr. Anders gesagt: Wir unterstützen die Unternehmen und schaffen so Arbeitsplätze, für die man gerne das eigene Haus verlässt.
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